FRAGEN UND ANTWORTEN
Es ist nun schon 25 Jahre her, dass der Pro V1 eingeführt wurde. Wie kam der Pro V1 zu seinem Namen?
Im Jahr 2000 entwickelte die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Titleist Golfbällen mehrere Prototypen, bis sie sich auf einen für die endgültigen Tests einigten. Dieser Golfball wurde als Pro V1 bezeichnet. Das „Pro“ war die Abkürzung für Professional, den führenden Titleist-Golfball mit Urethanbeschichtung, der damals auf der Tour gespielt und auf dem Markt verkauft wurde. Das 'V' stand für Veneer, die dünne Materialschicht, die den Kern und die Hülle verband, um die Leistung zu verbessern und den Golfball vor Feuchtigkeit zu schützen. Und die '1' stand einfach dafür, dass es sich um den ersten Prototyp handelte. Die drei Buchstaben ergeben also den Pro V1.
Pro = professional
V war für "Veneer"
1 weil er der erste war
Die Bezeichnung „Pro V1“ sollte nur vorübergehend sein. Es drohte jedoch eine Deadline, ein Name musste bei der USGA eingereicht werden, damit der Golfball rechtzeitig in die Liste der konformen Golfbälle aufgenommen werden konnte, damit die Tourspieler ihn bei den Invensys Classic in Las Vegas im Oktober 2000 im Wettbewerb verwenden konnten. Da es intern keine Einigung gab, reichte der Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung den Ball bei der USGA als Pro V1 ein. Aufgrund des unmittelbaren und anhaltenden Erfolgs auf der Tour und auf dem Markt blieb es bei dem Namen.