Fragen und Antworten
Hast du je den Sidestamp auf deinem Pro V1 angesehen und dich gewundert,
„WARUM ÜBERHAUPT HABEN GOLFBÄLLE SIDESTAMPS?”
„UND WARuM ÄNDERN SICH DIESE IMMER WIEDER?”
„WIE WIRD DABEI DAS DESIGN GEFUNDEN?”
Du hast Fragen, und unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung
sowie unser Produkt Management-Team haben die Antworten.
Warum haben Golfbälle Sidestamps?
Im Wettkampf erfüllt der seitliche Aufdruck zwei Aufgaben. Erstens schreibt die USGA vor, dass ein Golfball in der Liste der konformen Golfbälle aufgeführt sein muss, damit er für den Wettbewerb zugelassen wird. Und um auf die Liste der konformen Bälle zu kommen, muss ein Golfball einen eindeutigen Sidestamp haben. Zweitens kann der Sidestamp den Spielern helfen, ihren Golfball während einer Runde zu identifizieren.
Dienen Sidestamps noch anderen Zwecken?
Bei Titleist unterscheiden die Sidestamps darüber hinaus die Generationen desselben Modells. Deshalb hat seit dem ersten Pro V1 im Jahr 2000 jede neue Generation des Pro V1 und des Pro V1x einen neuen Sidestamp erhalten.
Nach welchen Vorgaben entwirft Titleist die Pro V1 Sidestamps?
Der Sidestamp-Designprozess für den Pro V1 beginnt und endet mit dem Golfer. Da wir wissen, dass viele Spieler den Sidestamp benutzen, um einen Putt auszurichten oder ihren Ball auf eine bestimmte Art und Weise auf dem Tee zu platzieren, gehen wir zunächst zu Tourspielern und fragen sie, was sie am aktuellen Sidestamp ändern würden, um seine Form und Funktion zu verbessern. Wir stellen Fragen wie „Was gefällt Dir?“ oder „Was kann Dir helfen, besser zu spielen?“. Dies ist ein einzigartiger Prozess, bei dem wir Tausende von Spielern auf der ganzen Welt, die einen Titleist im professionellen Wettkampf spielen, einbeziehen können. Wir schicken ihnen eine E-Mail-Umfrage, und es macht wirklich Spaß zu sehen, wer wie darauf antwortet. Ja, es gibt Major-Champions, FedExCup-Champions und andere, die bei der Entscheidung für den Pro V1-Sidestamp mithelfen.
Anhand der Ergebnisse wählt unser Kreativteam einige Top-Prototyp-Designs aus. Dann schicken wir diese Prototyp-Designs die Straße runter zu unserem Ball-Werk 3 und drucken diese Seitenstempel auf die Pro V1 und Pro V1x. Im nächsten Schritt senden wir die Prototyp-Designs zur Tour, wo sie bei einigen Veranstaltungen in den Garderoben und auf der Range zur Verfügung gestellt werden. Die Spieler haben dann die Möglichkeit, sie zu betrachten, ein paar Putts zu machen und sich zu entscheiden, welches Design letztlich das beliebteste ist.
Wie unterscheiden sich die heutigen Sidestamps von vergangenen?
Sieht man sich die Pro V1-Sidestamps an, so stellt man fest, dass der Sidestamp 2000 keine Linie enthielt, sondern nur den Schriftzug Pro V1 in Textform. Im Jahr 2007 führten wir die integrierte Ausrichtungsmarkierung ein, bei der wir eine schwarze Linie neben dem Pro V1-Text anbrachten. Seitdem haben wir diese AIM-Designs wie auch unsere Drucktechniken in unseren Ballfabriken immer weiter verfeinert. Wir investieren in das Design und in die Präzision des Farbauftrags sowie in die Dicke und Länge der Linie.
DER TREND, DEN WIR IM LAUFE DER JAHRE BEOBACHTEN, IST, DASS PRÄZISION AN ERSTER STELLE STEHT.
Sieht man sich heutige Sidestamps im Vergleich zu früheren Versionen an, so sind sie heute viel sauberer und präziser geworden. Das kommt bei den Spielern gut an, denn sie können den Seitenstempel für die Ausrichtung nutzen.
Wie war das Feedback der Tourspieler zum Sidestamp des Pro V1 25?
Intern nannten wir den Seitenstempel „gemeißelte Flügel“, denn wenn man genau hinschaut, sieht man an beiden Enden passende abgewinkelte Spitzen. Wir haben diese Flügel als Inspiration für den Pro V1-Markenschriftzug 25 verwendet. Man wird sie diese Saison auf den Kappen der Tourspieler sehen. Die „gemeißelten Flügel“ sind genau das, wonach die Spieler suchen: Sie sind scharf und sauber für diejenigen, die sie zum Ausrichten ihres Golfballs im Wettkampf verwenden, und für Spieler, die sie einfach zur Kennzeichnung ihres Modells verwenden, sehen sie super cool und modern aus.