Kaymer gewinnt die BMW Open
Der deutsche Titleist-Vertragsspieler Martin Kaymer gewinnt die BMW International Open in einem dramatischen Play-Off. Erster Sieg eines Deutschen in der 20-jährigen Geschichte des Turniers.
Besser hätte es aus deutscher Sicht nicht kommen können: Endlich wieder ein Turniererfolg auf heimischem Boden durch den 2.Saisonsieg des Titleist-Vertragsspielers Martin Kaymer, einem der jüngsten Spieler der European Tour. Das Drehbuch dazu war an Dramatik allerdings kaum zu überbieten. Der von an Anfang an glänzend aufspielende Kaymer verspielte am Finaltag den vermeindlich sicheren Vorsprung, um mit einem Ergebnis von -15 (insgesamt 273 Schlägen) gerade noch ins Stechen einzuziehen. Auf dem ersten Extra-Loch machten ein plazierter Drive und ein Eisen 6(!) ins Grün der 18. Spielbahn, einem Par-5-Loch, den Sieg perfekt. Nach zwei weiteren Putts zum Birdie gewann Kaymer als erster Deutscher in der 20-jährigen Geschichte des Turniers den Titel vor Anders Hansen, ebenfalls Titleist-Spieler (Pro V1x).
Kaymer, 2007 noch “Rookie of the Year”der European Tour, knüpfte gleich zu Beginn der Saison an seine gute Form an (er hatte sich mit einer 59er Runde auf der EPD-Tour direkt für die European Tour qualifiziert) und gewann im Januar die Abu Dhabi Golf Championship. Damit war er der jüngste Deutsche, der je ein European-Tour-Event gewonnen hatte. Kaymer steht nun bereits auf Platz 30 der Weltrangliste und ist die Nummer 6 der europäischen Ryder-Cup-Wertung.
Titleist war der meistgespielte Golfball der BMW International Open. 104 Spieler entschieden sich für einen Titleist, gegenüber 19 Spieler, die den nächsten Mitbewerber einsetzten. 8 der Top-10-Plätze auf dem Leaderboard belegte ein Titleist-Ball-Spieler mit einem Pro V1 oder einem Pro V1x. Kaymers Sieg ist für Titleist bereits der 14. auf der European Tour 2008 (nächster Mitbewerber: 5).
Kaymer siegte mit einem Titleist Pro V1, den neuen geschmiedeten “ZM”-Eisen, den “PT 904F”-Fairwayhölzern sowie “-Vokey Design”-Pitching-, Sand- und Lobwedges. Die geschmiedeten Eisen ZM haben ein traditionelles Muscle-Back-Design und sind eines von aktuell vier Modellen, die neu für diese Saison vorgestellt wurden. Der Zweitplazierte Anders Hansen war ebenfalls mit Titleist-Schlägern angetreten. Er hatte die neuen “AP2”-Eisen im Einsatz: Sie stehen für moderne Geometrie in Multi-Material-Konstruktion.
In den USA gewannen die Titleist-Ball-Spieler Jeff Sluman (Pro V1) und Jarrod Lyle (Pro V1x) auf der Champions Tour bzw. der Nationwide Tour. Weitere Titel für Jason Spears (Pro V1x) in Kanada und Hyung Sung Kim (Pro V1) in Korea ergeben seit Jahresbeginn weltweit 79 Siege für Titleist (nächster Mitbewerber: 22).
Der beeindruckende Sieg mit den neuen geschmiedeten Titleist ZM-Eisen von Martin Kaymer beweist einmal mehr: Die Elite entscheidet sich für die beispiellos gute Leistung von Titleist.
Titleist - Symbol für herausragende Leistung im Golf.