Im Scotty Cameron-Putterstudio in Südkalifornien konzentrieren sich mein Team und ich auf ein einfaches Ziel: die besten Putter der Welt herzustellen.
Jeden Tag versuchen wir, mehr darüber zu erfahren, wie der Ball, der Putter und der Golfer zusammenarbeiten und wie wir diese Zusammenarbeit noch verbessern können. Unter Verwendung modernster Diagnosewerkzeuge sammeln wir Informationen darüber, wie die besten Spieler ans Putten herangehen. Die Erkenntnisse nutzen wir und experimentieren wir ständig mit neuen Designs, Materialien und Technologien.
Dieser Leitfaden soll dir helfen, einen Putter auszuwählen, der deine Leistung auf dem Grün verbessert. Die Schlüsselelemente in der Wahl des Putters sind die Länge und der so genannte Toe-Flow. Daneben werden aber auch alle anderen Aspekte, wie Putter-Größe, Putter-Gewicht und Schaftansatz, erläutert.
Egal auf welchen Scotty Cameron-Putter deine Wahl fällt, du kannst sicher sein, dass er ein Produkt beispielloser Aufmerksamkeit für jedes Detail und in Aussehen, Klang, Schlaggefühl und Leistung harmonisch abgestimmt ist.
Form
PUTTER SIND ETWAS SEHR PERSÖNLICHES
Viele Spieler wählen die Form, die ihrem Puttstil entspricht. Spieler mit technischem Schwung tendieren eher zu geradlinigen Formen. Spieler, die von technischen Gedanken frei sein möchten, tendieren zu weicheren Formen und gebogenen Schäften.
Alle Cameron-Putter sind präzisionsgefräst. Die exakt gesetzten Winkel von Schlagfläche, Sohle und Schaft garantieren, dass der Putter beim Aufsetzen square steht. Jeder Putterkopf ist so geformt, dass er fließend eine Verbindung zum Boden bildet und dem Spieler beim Ansprechen Vertrauen schenkt.
SCHWUNGPFAD
PUTTER SIND KEINE PENDEL
Putter schwingen nicht vertikal auf der Ziellinie zurück und wieder vor. Aufgrund ihres Lie-Winkels beschreiben sie einen Schwungbogen: von der Ziellinie leicht nach innen, zurück in die Ausgangsposition (square) und nach dem Treffen wieder leicht nach innen.
Bei der richtigen (Schaft-) Länge sind die Augen leicht innerhalb der Ziellinie, während der passende Toe-Flow eine korrekte fließende Putt-Bewegung auf einem sanften Schwungbogen mit neutral stehender Schlagfläche erlaubt.
TOE-FLOW
JEDER BRAUCHT TOE-FLOW
Dieser Begriff beschreibt das „fließende“ Öffnen und Schließen der Schlagflächenspitze auf dem Schwungbogen, bei dem die Schlagfläche neutral (square) zum Schwungpfad bleibt. Die Stärke des so genannten Toe-Flows wird von der Position des Schafts im Schlägerkopf und der Form des Schlägerhalses bestimmt.
Finde einen Putter, der zu deiner Bewegung passt: den Schwungbogen entweder fördert oder – umgekehrt – begradigt. Der richtige Putter wird dir helfen, einen für dich neutralen Schwung auszuführen und den Putter nicht zu „drücken“. Mach auf gerader Strecke ein paar Putts aus 7 Metern und finde heraus, womit es dir leichter fällt, den Putt gerade auszuführen: Mit stärkerem Toe-Flow, der den Schwungbogen eher unterstützt, oder mit schwächerem, der ihn eher begradigt.
LÄNGE
DIE LÄNGE BESTIMMT DIE POSITION DER AUGEN
Ist dein Putter zu lang, wird die Ansprechposition zu aufrecht, die Augen sind tendenziell zu weit innerhalb der Ziellinie. Ist dein Putter zu kurz, entsteht eine gebückte Ansprechposition, die Augen sind zu weit außerhalb der Ziellinie.
Die richtige Putterlänge lenkt deine Augen 2,5 cm bis 5 cm nach innen von der Ziellinie und erlaubt dir, einen korrekten Putt in einer ausbalancierten Körperhaltung auszuführen.
SCHLÄGERHALS
DIE POSITION BESTIMMT DIE PERFORMANCE
Die Schlägerhalsform und die Position des Schaftes im Schlägerkopf beeinflussen den Toe-Flow des Putters. Ein kürzerer Schlägerhals oder gekippter Schaft führt zu mehr Toe-Flow und lässt den Putter freier in einem Bogen schwingen.
Ein längerer Schlägerhals und wenig gebogener Schaft unterstützt einen schwächeren Bogen. Setzt der Schaft an der Ferse an, unterstützt er mehr Toe-Flow, während ein Schaftansatz in der Mitte mit geradem Schaft dazu führt, dass der Putter „face balanced“ ist und die Schlagfläche im Balancepunkt waagerecht steht und einen geraderen mehr technischen Schwungpfad unterstützt.
GRIFFE
DAS DESIGN ERGÄNZEN
Ein Griff sollte das Design ergänzen. Kleinere, schmälere Griffe unterstützen einen fließenden Schwungbogen und passen im Allgemeinen mehr zu Puttern mit mehr Toe-Flow. Größere und stärkere Griffe unterstützen mehr eine „Square to square“-Puttbewegung und ergänzen optimal Putter, die „face balanced“ sind. Wähle einen Griff, der dir angenehm ist und deine bevorzugte Puttbewegung unterstützt.
Unsere Untersuchungen im Scotty Cameron Putterstudio haben ergeben, dass die meisten Bälle dazu neigen nach unten zu starten und dass ein Loft von 3.5° ideal ist, um den Ball gerade so viel anzuheben, dass er auf der Grasoberfläche gut rollen kann. Den richtigen Lie-Winkel findest du am besten über die richtige Putterlänge. Die meisten Standard-Lie-Winkel müssen nicht verändert werden, wenn die richtige Putterlänge gewählt wird.
Gewicht
Für die meisten Spieler ergeben die Standardkonfigurationen die perfekte Balance für einen sauberen Schlag. Wenn ein Spieler aber dazu neigt, im Durchschwung den Schläger zu verlangsamen oder zu aktive Hände mit viel Handgelenksaktion hat, könnte ein insgesamt schwerer Putter empfehlenswert sein.
SCOTTY CAMERON-PUTTER ERKUNDEN
Jeder Scotty Cameron-Putter ist ein mit höchster Sorgfalt aus feinsten Materialien hergestelltes Meisterstück für Leistung auf höchstem Niveau.
*Der einzige Griff, der für die Phantom 11 Long Design erhältlich ist, ist der 17-Zoll Long Design Custom Griff.
SPEZIALISIERTE "SCOTTY CAMERON"-HÄNDLER
Ein Netzwerk von Händlern mit einer umfassenden Auswahl an "Scotty Cameron"-Puttern. Bei diesen Premium-Partnern sind alle aktuellen Cameron-Modelle in mehreren Längen- und Gewichtsoptionen verfügbar.
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